FABIO HAEBEL
Geboren und aufgewachsen im Dreiländereck – zwischen Elsaß, Basel und Freiburg – verschlug es den jungen Herrn Haebel im Alter von zarten 15 Jahren in die Kochausbildung – dicht gefolgt einer zweiten Ausbildung zum Tellerträger. Wie es damals in der Küche spöttisch belächelt wurde. 5 Jahre Hotelfachschule war dann auch genug des Paukens und die schönste Stadt der Welt wurde angepeilt. Mit dem festen Glauben, die Hafenstad als Sprungbrett auf dem Weg in die weite Welt zu nutzen, hat ihn das großartige Wetter, der unbändige Charme der Einwohner und die zahlreichen Großevents fest in seinen Bann gezogen und gehalten. (2 von 3 Aussagen sind korrekt; Anmerk. d. Redaktion) Nach einem 2jährigen Gastspiel im Event- und Segelschiff-Catering verschlug es ihn auf Tournee. Als Koch für diverse Musiker und Künstler reiste er oft nur um die Ecke in die Große Freiheit, und manchmal auch nach Zürich oder Berlin. Immer dahin, wo geschlemmt und musiziert wurde. Als im Januar 2011 dann der ehemalige Frühclub „HongKong“ gegenüber seiner WG die Pforten schloss, schlug die Stunde der Tarterie St.Pauli. Als Café gestartet, als Bistro weitergeführt, entwickelte er 2015 unermüdlich das Konzept weiter Richtung Dinner-Gastronomie. Und weil eine Tarterie eben eine Tarterie und kein Restaurant ist, war der Namenswechsel in seinen Nachnamen nur noch Formsache. Neben Caterings, Kochbüchern, brutzeln im TV und einem unermüdlichen Faible fürs Reisen ist er aber am liebsten im Restaurant, der Weinbar und natürlich bei seiner Familie zuhause.